Während Vorarlberg bald seinen Biomüll zur Verwertung nach Amtzell in Deutschland bringt, wird der aus Ravensburg nach Lustenau transportiert. Die SPD im Kreis Ravensburg hat einen ganz pragmatischen Lösungsvorschlag. Dabei kommt es allerdings auf den guten Willen der beiden Entsorgungsunternehmen an.
Wie die „Krone“ berichtete, wird der Vorarlberger Biomüll schon bald in Amtzell im Kreis Ravensburg, jener aus dem Kreis Ravensburg weiterhin in Lustenau verwertet. Beim Abfall aus Vorarlberg handelt es sich um 18.000 Tonnen pro Jahr, bei jenem aus Ravensburg um rund 10.000 Tonnen.
Nicht nur in Vorarlberg fragt man sich, was dieses Biomüll-Ringelspiel soll. Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Ravensburg, Rudolf Bindig, hat die Situation Ähnlichkeit mit einem Stück aus dem „Tollhaus“. Als Lösung bringt er einen pragmatischen Vorschlag ein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.