Ausfall im ersten Rennen, Rang 41 im zweiten Weltcupslalom im finnischen Levi. Auf die Qualifikation für den Finaldurchgang fehlten Magdalena Egger 66 Hundertstel. „Unterm Strich war es einfach zu wenig“, analysierte die 21-Jährige nüchtern.
Während die Lecherin im ersten Rennen bis zu ihrem Ausfall zu Beginn des Steilhangs flott unterwegs war, klappte das am Sonntag auch nicht mehr wie gewünscht. „Ich hatte bereits oben das Gefühl, dass ich die Spur nicht wirklich gut treffe. Im Steilhang habe ich es dann einfach zu wenig laufen lassen.“ Klar, dass da eine gewisse Spannung spürbar ist. „Wir haben beim Saisonauftakt sicherlich nicht brilliert und die Situation ist nicht lustig“, sagt Egger. „Allerdings bringt es gar nichts, wenn wir jetzt die Nerven wegschmeißen und alles hinterfragen. Wir müssen weiterarbeiten.“
Abflug nach Boston
Die vergangenen beiden Tage trainierten die ÖSV-Girls noch in Suomo, ehe es am Dienstagnachmittag nach Helsinki ging. Von der finnischen Hauptstadt fliegen „Mäggy“ und Co. heute nach Boston (US), dann geht es per Auto weiter nach Killington, wo am Samstag ein Riesentorlauf und am Sonntag dann ein weiterer Slalom am Programm steht. Dort ist Kathi Liensberger, als Elfte und Achte in Levi zweimal beste Österreicherin, in beiden Disziplinen gesetzt ist, ebenso wie Egger - das gab der Verband noch vor dem Abflug bekannt. Im Riesentorlauf wird zudem auch Elisabeth Kappaurer an den Start gehen - die Bezauerin bereitete sich zuletzt in Copper Mountain (US) vor.
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