„Nicht nur Tochter“

Lily Collins hat hart für ihre Karriere gekämpft

Society International
24.11.2022 16:00

Spätestens seit der Netflix-Hitserie „Emily In Paris“ hat sich Lily Collins in die Herzen ihrer Fans gespielt. Doch obwohl die Tochter von Musiker Phil Collins auch schon in Hollywoodfilmen wie „Love, Rosie“ oder „Spieglein, Spieglein“ zu sehen war, muss sie sich immer noch gegen den Vorwurf wehren, sie sei ein „Vetternwirtschaft-Baby“, wie sie jetzt im Interview mit der „Vogue“ verriet.

Wie Lily Collins in dem Interview mit der Modezeitschrift nun betonte, sei nämlich das Gegenteil der Fall gewesen. Sie sei wild entschlossen gewesen, sich ihre Karriere nicht auf dem Namen ihres Vaters aufzubauen, sondern vielmehr auf ihr Talent und harte Arbeit zu setzen.

„Ich wollte ich selbst sein, nicht nur seine Tochter“
„Es stand außer Frage, dass die Leute denken würden, ich hätte dank meines Namens einen Freifahrtschein. Ich bin stolz auf meinen Vater, aber ich wollte ich selbst sein, nicht nur seine Tochter. Dafür war ich bereit, zu warten, um den Durchbruch zu schaffen“, erklärte die Schauspielerin.

Ihr Weg sei nicht nur durch Erfolge gepflastert gewesen, so Collins weiter. Aber das sei auch gut so gewesen, denn: „Durch gescheiterte Castings habe ich gelernt, mich mehr auf meine Arbeit zu konzentrieren, und ich habe es geschafft, die Schauspielerei zu meinem Beruf zu machen.“

Dennoch wisse sie, dass sie immer weiter an sich arbeiten müsse. „Aber ich werde mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen: Das Umfeld ist sehr wettbewerbsintensiv und die Plätze sind teuer.“

Collins singt gern, will aber keine Musikkarriere starten
Und die „Emily in Paris“-Darstellerin hielt sich bewusst von einer Musikkarriere fern, obwohl sie „gerne singt“, wie sie verriet. „Ich liebe es, zu singen. Aber da ich meinen eigenen Weg gehen wollte, weit weg vom väterlichen Genie, zog ich es vor, Schauspielerin zu werden. Ich habe in ein paar Musicals mitgespielt, weil das der einzige Rahmen ist, in dem ich mir erlaube, zu singen. Ehrlich gesagt, hätte ich zu viel Angst vor Vergleichen!“

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(Bild: kmm)



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