Als ob’s irgendein Auszählreim wäre: vier Einsätze im Kalenderjahr 2019, drei 2020, zwei 2021. Die Super-G-Weltcupstarts von Otmar Striedinger konnte man zuletzt an einer Hand abzählen …
Dabei war der Kärntner just in dieser Disziplin als 22-Jähriger in den Weltcup gekracht: Zweiter beim Super-G in Beaver Creek im Dezember 2013.
Aber dann landete „Oti“ zu oft im geschlagenen Feld. Oder gar neben der Piste. Und musste in Folge beim Super-G zuschauen. Wie auch bei der Olympia-Abfahrt in Peking. Ein arger Tiefschlag für den Kärntner.
Am Samstag wird Striedinger aber fix im Super-G-Aufgebot stehen. „Er war der Beste“, begründete Herrenchef Marko Pfeifer seine Nominierung. Und meinte die Leistungen in der Vorbereitung in Copper Mountain in Colorado.
Sein 8-köpfiges Team für das Samstag-Rennen hat Pfeifer schon fix im Kopf. Auch Marco Schwarz wird da erstmals dabei sein.
Nur die Abfahrtstruppe ist noch unklar. Abgesehen von den vier Fahrern, die in der Weltrangliste in den Top 30 sind: Matthias Mayer, Vincent Kriechmayr, Daniel Hemetsberger und eben Striedinger. Die restlichen vier Plätze werden beim Donnerstag-Training ausgefahren. Sieben Mann bewerben sich darum. Wenn man Schwarz dazurechnet, der aber beim Thema Abfahrt den Kopf schüttelt. Noch …
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