Mit mehr als 167 Millionen Euro hat das Klimaschutzministerium heuer die Anschaffung von Elektrofahrzeugen und der zugehörigen Infrastruktur gefördert. Die Zuschüsse sind beliebt, der Fördertopf für 2022 ist längst ausgeschöpft. Aber wie geht es im neuen Jahr, im Angesicht extrem gestiegener Strompreise, eigentlich weiter?
Die Förderpraxis in Europa ist höchst unterschiedlich: In Deutschland werden die Förderungen 2023 sinken, in Schweden werden die Zuschüsse beim Kauf ganz gestrichen. Begründet wird dies damit, dass mittlerweile die Hälfte des Neuwagenabsatzes gefördert werde und sich die Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos und Verbrennern angeglichen hätten. Hinzu kommt: Ab 2035 will die EU ohnehin keine Verbrenner mehr erlauben, der Umstieg auf E-Mobilität muss dann nicht mehr zwingend subventioniert werden. Geht auch Österreich diesen Weg? Wir haben nachgeforscht.
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