Neues Modell will Kinderbetreuung und gemeinnützigen Wohnbau in Niederösterreich verbinden - erste Projekte stehen schon in den Startlöchern. Damit soll künftig flexibel auf den Bedarf reagiert werden können.
Der Ausbau der Kinderbetreuung kann hierzulande derzeit nicht schnell genug gehen. Künftig sollen Land und Gemeinden in Baugenossenschaften einen zusätzlichen Partner finden: „In einem ersten Schritt werden ungenützte bestehende Flächen gemeinnütziger Wohnbauträger für Kinderbetreuung genutzt. Künftig soll diese Möglichkeit bereits bei der Planung bedacht werden“, präsentiert NÖAAB-Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister die neue Zusammenarbeit.
Zusätzliche Kindergartengruppen
Damit könne innerhalb weniger Gehminuten von der eigenen Wohnung entfernt oder sogar im selben Haus eine Kindergartengruppe untergebracht werden. Auch für bereits bestehende Wohnbauten soll es diese Möglichkeit geben. Das birgt weitere Vorteile: „Die Betreuung ist besonders flexibel. Sobald der Bedarf vorhanden ist, kann es eine Betreuungsgruppe in größeren Wohnhäusern geben. Wenn nicht, wird die Fläche wieder als Wohnung vermietet“, hält ARGE-Wohnen-Sprecher Manfred Damberger fest. Bei 32 Bauträgern in NÖ sei dies eine zielführende Entwicklung.
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