„Black-Lion-Week“ - so nennt Robert Hartlauer die Woche, die ganz im Zeichen der Rabattschlacht steht, bei der von ihm geführten Handelskette. Mit der „Krone“ sprach der Unternehmer aus Steyr über die Stimmung bei den Konsumenten, Wandel im Einkaufsverhalten, die Folgen des Urlaubs-Comebacks und den 8. Dezember.
„Brüller-Angebote, dass selbst der Weihnachtsmann gelb vor Neid wird“ - die verspricht die Handelskette Hartlauer, die die weltweite Rabattschlacht rund um den Black Friday kurzerhand zur „Black-Lion-Week“ umtaufte, die noch bis Montag läuft. „Für uns ist das zugleich der Start des Weihnachtsgeschäfts", sagt Robert Hartlauer.
Als Foto-, Optik-, Hörgeräte- und Elektronik-Händler ist das von Steyr aus agierende Unternehmen breit aufgestellt. Mit 160 Filialen in Österreich ist auch das Standortnetz groß. Von einer getrübten Konsumlaune aufgrund der Teuerungen merkt Hartlauer nicht wirklich etwas. „Die Stimmung ist derzeit gut. Was uns auffällt, ist das große Interesse an unserem Beratungsservice. Die Menschen suchen für ihr Geld hochwertige, langlebige Produkte und Geschenke. Es wird bewusster und zielgerichteter eingekauft“, erzählt der Unternehmer, der mehr als 2000 Mitarbeiter beschäftigt.
Mehr Fotobücher
Weil nach den eingeschränkteren Corona-Jahren heuer wieder vermehrt Urlaube stattfanden und nachgeholt wurden, werden auch wieder mehr Fotobücher ausgearbeitet. „Es gibt auch eine Zunahme bei Fotogeschenken und Wandbildern“, so Hartlauer.
40 der 160 Filialen bleiben am 8. Dezember zu
Wie die Handelskette mit dem 8. Dezember umgeht? 40 der 160 Geschäfte bleiben geschlossen, alle anderen sind geöffnet: „In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass der Tag in kleineren Ortschaften nicht zum Einkaufen genutzt wird.“
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