Unbekannte Täter täuschten ein Unternehmen in Rum bei Innsbruck mit einer gefälschten E-Mail-Adresse eines langjährigen Geschäftspartners und ließen die Bankdaten in der Buchhaltung abändern. In knapp drei Monaten entstand so ein Schaden von fast 100.000 Euro.
Am 5. September flatterte in der Firma ein E-Mail eines vermeintlich langjährigen Geschäftspartners ein. Dabei fiel nicht auf, dass die E-Mail-Adresse des Absenders gefälscht war. „Die bislang unbekannte Täterschaft wies die Mitarbeiter des Unternehmens dazu an, die hinterlegten Bankdaten in der Buchhaltung abzuändern“, heißt es seitens der Polizei.
Geld ging auf polnisches Konto
Weitere Überweisungen an den Geschäftspartner wurden auf ein polnisches Konto überwiesen, bis der Betrug aufgrund einer Zahlungsmahnung bemerkt wurde. Durch die Tat entstand dem Unternehmen ein Schaden im hohen fünfstelligen Eurobereich.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.