Angebote liegen vor

Rapid: Barisic darf es sich nicht verscherzen

Fußball National
25.11.2022 06:22

Nach Kurzurlaub wieder im Training, am Freitag wartet auf Rapid der erste Test gegen den FAC. Zoran Barisic darf es sich mit seinen Profis nicht verscherzen. Zwei Spieler liegen Angebote für eine Vertragsverlängerung vor.

„Ich versuche, mir viele Partien anzuschauen. Daraus kann man Erkenntnisse gewinnen. Ich gehe davon aus, dass das meine Spieler auch machen, sonst wären sie ja keine Fußball-Profis. Bei einer WM reden wir vom höchsten Level.“ Rapids Zoki Barisic ist im Stress. Vier Spiele am Tag. Der Fernseher in seinem Büro läuft durch. Und seit Dienstag wird - nach einer Woche Urlaub -bei Grün-Weiß auch wieder trainiert, heute (15 Uhr, Trainingsplatz Hütteldorf) sogar gegen den FAC getestet. Die Vienna und Schalke werden auch noch zum „Sparring“ kommen. „Die Ergebnisse sind nebensächlich, aber wir versuchen, den Liga-Rhythmus beizubehalten“, erklärt Barisic den Winter-Fahrplan. 13 Wochen „Pause“ gilt es zu überbrücken. „Es ist interessant, wie man das anlegt. Wie hält man die Spannung hoch? Ich vertraue da auf unsere Sportwissenschafter“, sagt Barisic. Erst ab dem 15. Dezember bekommen die Spieler wieder drei Wochen frei.

Zoran Barisic (Bild: APA/EXPA/ROLAND HACKL)
Zoran Barisic

Im Jänner rückt Rapid dann auch ins Camp in Belek ein, theoretisch sind also zwei Vorbereitungen zu absolvieren. „Natürlich legt man jetzt die Basis, gerade im physischen Bereich, aber ein Training sollte für mich immer ausgewogen sein“, sieht sich Barisic nicht als „Schleifer“. Verscherzen darf er es sich mit seinen Kickern aber auch nicht.

So liegen Goalie Hedl und Verteidiger Querfeld Angebote für eine Vertragsverlängerung vor. Von Sportdirektor Barisic. Nicht unwahrscheinlich, dass er diese Doppelfunktion noch länger ausübt. „Ich bin bereit“, nickt der 52-Jährige. Morgen wird Alexander Wrabetz zum neuen Rapid-Präsidenten gewählt.

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(Bild: KMM)



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