Gräfin Morcar ist entsetzt: Kaum dreht sie sich um, ist der blaue Karfunkel, der gerade noch an ihrer Halskrause steckte, verschwunden. Rasch wird der Mechaniker, der sich am Tatort befand, verdächtigt. Doch Meisterdetektiv Sherlock Holmes und sein Gehilfe Watson kommen dem wirklichen Täter auf die Spur...
Scharfsinnig und neu
Obwohl Sherlock Holmes durch viele Filme ausgelutscht erscheint, gelingt es Regisseur Christian Himmelbauer, der Figur in seinem Kinderstück neue Facetten zu geben. Das hängt auch mit Simone Neumayr zusammen, die als scharfsinniger, gelassener Sherlock völlig überzeugt.
Gutes Tempo, feiner Humor
An ihrer Seite brillieren Katharina Schraml und Matthias Hacker-Setzwein in wechselnden Rollen. Himmelbauer wählt ein gutes Spieltempo, behält feinen Humor, setzt Motivwiederholungen passgenau, führt sein Ensemble letztlich zu einer Meisterleistung. Angelika Daphne Katzinger bleibt bei den Kostümen britisch. Zum Verlieben: die Gans, der Hacker-Setzwein seine Stimme leiht.
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