Wegen Bahnstreiks

SVV-Geschäftsführer: „Nach Alternativen umschauen“

Salzburg
26.11.2022 08:30

Interview mit Johannes Gfrerer vom Salzburger Verkehrsverbund zu den drohenden Streiks.

Der Geschäftsführer des Salzburger Verkehrsverbunds (SVV) hofft noch auf eine Einigung der Verhandlungspartner vor dem Montag, um die Streiks noch abzuwenden. Im Fall eines Streiks rät er den Kunden, sich rechtzeitig nach Alternativen umzuschauen. Die gute Nachricht: Nicht alle Öffis werden stehen.

Herr Gfrerer, was würde der Bahnstreik für die Salzburger bedeuten?
Natürlich wird das für die Kunden eine Herausforderung, weil ja die Züge und höchstwahrscheinlich auch die Obusse nicht fahren werden. Auch die Obusse unterliegen ja dem Eisenbahngesetz. Ich hoffe aber, dass es noch zu einer Lösung kommen und somit nicht gestreikt wird.

Die Öffis von Postbus und Albus werden aber fahren?
Ja, der Regionalbusverkehr und auch der Albus sind von den Streiks nicht betroffen.

Wie werden die Kunden informiert, wenn es zum Streik kommt?
Die Kunden werden vieles über die Medien mitbekommen. Ich hoffe auch, dass die Daten- und Echtzeit-Auskunftssysteme bei den Öffis funktionieren werden.

Was würden Sie den Salzburgern jetzt raten?
Es ist natürlich für alle eine schwierige Situation. Regionalbusse und Albus sollten normal fahren. Bei allen anderen Routen kann ich den Kunden nur empfehlen, sich rechtzeitig nach Alternativen umzusehen. Wie gesagt, ich hoffe noch auf eine Lösung.

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