Am Freitag wurden die letzten ÖSV-Tickets für den Europacupauftakt der Damen zu Wochenbeginn im Tiroler Zillertal vergeben. Eines davon sicherte sich die Bartholomäbergerin Angelina Salzgeber, die damit zu ihrem EC-Debüt kommt und den ersten „Sisteract“ mit ihrer Schwester Amanda perfekt machte.
Am Samstag stehen mit Kathi Liensberger, Lisi Kappaurer und Magdalena Egger drei Vorarlbergerinnen beim Weltcup-Riesentorlauf in Killington (US) an den Start. Am Montag werden es gleich vier Ländle-Girls sein, die beim ersten Europacup-„Riesen“ der Saison in Hippach (T) um Punkte kämpfen - neben der Bezauerin Leni Kappaurer ist auch die Tschaggunserin Emily Schöpf sowie die Bartholomäbergerin Amanda Salzgeber und deren Schwester Angelina mit von der Partie.
Die 18-jährige Angelina, die sich als „Mittrainererin“ gemeinsam mit dem ÖSV-C-Kader auf die Saison vorbereitet hat und zuletzt auch im schwedischen Kåbdalis an der Form feilte, gewann am Donnerstag die interne Ausscheidung. Damit sicherte sich ihr Hippach-Ticket und kommt nun zu ihrem Europacup-Debüt. „Für mich war das keine so große Überraschung“, sagt ihre zwei Jahre ältere Schwester Amanda. „Angie war in den letzten Trainings schon richtig gut drauf. Trotzdem freue ich mich sehr, dass es geklappt hat.“
Das Einzige, was den ersten Sister-Act der Salzgebers im Europacup noch verhindern könnte, ist die Gesundheit. Amanda ist derzeit ebenso leicht angeschlagen wie Heeressportlerin Emily Schöpf.
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