Nach monatelangem Wirbel scheint es so, als würde man für die Klagenfurter Bahnhofstraße eine Lösung gefunden zu haben. Ob diese aber allen gefällt, ist fraglich.
Endlich herrscht Einigkeit beim Lebensraum-Projekt für die Klagenfurter Bahnhofstraße. Langfristig soll der Bereich in eine Begegnungszone umgewandelt werden, in der auch Autos langsam durchfahren können. Vorab ist auf den abgesperrten 70 Metern aber - wie seit 1. Juni - kein Verkehr erlaubt.
Am 1. Dezember werden von Volksschulkindern Christbäume aufgestellt, wir verwandeln den Bereich in ein Weihnachtsparadies.
Stadtrat Max Habenicht (VP)
Verkehrsberuhigung erwünscht
Bei der extra einberufenen Stadtsenatssitzung wurden am Freitag von Andreas Käfer von der Traffix-Verkehrsplanung Zwischenergebnisse einer Projektstudie präsentiert, die noch bis März läuft. Diese ergab, dass eine Verkehrsberuhigung von vielen gewünscht werde. Die Bewohner wollen das Ambiente in der Bahnhofsstraße verbessern.
Riesige Begegnungszone
Mehr Geschäfte, mehr Sitzmöglichkeiten und eine Aktivierung des Raums für Radfahrer und Fußgänger sollen umgesetzt werden. „Wir lösen das in mehreren Modulen“, meint Bürgermeister Christian Scheider. „Die Begegnungszone soll bis zum Spar-Geschäft in der Bahnhofsstraße ausgebaut werden. Das passiert aber erst im nächsten Jahr.“ Vorerst seien die Planer am Werk.
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