Er kann es nicht lassen. Hans Peter Doskozil stichelt gerne gegen SPÖ-Parteichefin Pamela Rendi-Wagner. Dieses Mal stellte er der Partei die Rute ins Fenster, dass vor allem die Asylfrage in den Fokus gerückt werden muss, will man nicht von der FPÖ bei Umfragen abgehängt werden. Im Doppelinterview mit dem neuen Tiroler Landesvize Georg Dornauer nimmt Rendi-Wagner zu den Vorwürfen Stellung.
„Krone“: Frau Rendi-Wagner, Sie haben im Puls-4-Interview über die Attacken von Hans Peter Doskozil gegen Sie gesagt: „Es ist so, es war immer so und es wird immer so blieben.“ Sollten Sie nicht endlich Frieden schließen?
Pamela Rendi-Wagner: Wer mich kennt, weiß, dass ich immer schon das Verbindende in den Mittelpunkt gestellt habe und nicht das Trennende. Das ist im Persönlichen so und das ist in der Politik oder im professionellen Bereich so. Das ist in einem Spital nicht anders. Wenn man dort nicht als Team arbeitet, um die Gesundung des Patienten zu erreichen, dann hat man sein Ziel verfehlt. Was ich nicht kann: Ich kann niemand zu dieser Zusammenarbeit verpflichten oder zwingen - auch Hans Peter Doskozil nicht. Und das werde ich auch nicht tun.
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