Nach 29 Jahren
Lokalaugenschein in Scharten: Nach der Vergewaltigungsaffäre des Ex-Bürgermeisters Jürgen Höckner durchziehen tiefe Gräben die Gemeinschaft. Statt den Kirschen blühen leider Hass und Misstrauen. Ruhe wird wohl erst einkehren, wenn der gestrauchelte Ortchef seine Strafe - sieben Jahre Haft - tatsächlich zu verbüßen beginnt.
Nebel liegt wie ein graues Betttuch über Scharten. Die zur Kirschblütenzeit bildschöne 2274-Einwohner-Gemeinde gehört zu den Perlen unseres Landes. Doch das Idyll hat viele Sprünge, seit der Skandal um den mittlerweile rechtskräftig zu sieben Jahren Haft wegen Vergewaltigung verurteilten Ex-Bürgermeister und Ex-VP-Landtagsabgeordneten Jürgen Höckner ans Tageslicht kam.
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