Stichwahl

Stefan Übelhör ist neuer Bürgermeister von Höchst

Vorarlberg
27.11.2022 14:24

In der Bodensee-Gemeinde Höchst fand am Sonntag die mit Spannung erwartete Bürgermeister-Stichwahl statt. Dabei setzte sich Stefan Übelhör von der Liste „Höchste Zeit und die Grünen“ gegen Heidi Schuster-Burda von der ÖVP durch. Übelhör errang 53,58 Prozent der Stimmen.

Die Stichwahl um das neue Gemeindeoberhaupt in Höchst fiel recht eindeutig aus. Für die ÖVP-Kandidatin Heidi Schuster-Burda stimmten 46,42 Prozent, für den Grünen-Kandidaten Stefan Übelhör allerdings 53,58 Prozent. Damit gibt es nun zwei Grünen-Bürgermeister in Vorarlberg. Der zweite ist Frank Matt in Lochau.

Die Wahlbeteiligung ließ unterdessen zu wünschen übrig. Nur 53,45 Prozent der Stimmberechtigten fanden den Weg zur Wahlurne. Ähnlich viele (oder wenige) wie bei der ersten Wahl in Höchst. Dass sich Übelhhör durchsetzten konnte, gilt als kleine politische Sensation, hat in Höchst doch bisher ausschließlich die ÖVP das Sagen gehabt. 

Im Gemeindeamt Höchst wird künftig Stefan Übelhör das Sagen haben. (Bild: mathis.studio)
Im Gemeindeamt Höchst wird künftig Stefan Übelhör das Sagen haben.

Entsprechend groß war die Freude bei den Parteichefs Daniel Zadra und Eva Hammerer: „Bravo, Stefan Übelhör! Wir freuen uns sehr über euren großartigen Grünen Wahlerfolg in Höchst“, ließen sie dem Neo-Bürgermeister ausrichten. 

Hart umkämpfter Posten
Die Stichwahl wurde notwendig, weil beim ersten Wahldurchgang keiner der Kandidaten die notwendige Mehrheit erringen konnte. Schuster-Burda kam im ersten Wahldurchgang auf 36,75 Prozent, Übelhör auf 34,75 Prozent. Der Bürgermeistersessel war hart umkämpft, im Laufe des Wahlkampfes wurde öffentlich auch einiges an Schmutzwäsche gewaschen. 

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