Hohe Energie- und Mietpreise lassen auch Kindergärten nicht kalt. Während die Ausgaben steigen, bekommen vor allem private Kindergärten nicht mehr Geld. Die dadurch nötigen Einsparungen gehen auf Kosten der Kinder. Eltern müssen tiefer in die Tasche greifen.
„Die Teuerungswelle hat uns voll erfasst, und gerade besonders stark ansteigende Sachkosten wie jene für Energie, Lebensmittel und Mieten treffen uns in unseren Kindergärten und Horten mit voller Härte“, sagt Elmar Walter, Geschäftsführer der Kindergärten der St. Nikolausstiftung. Die Fördergelder der Stadt Wien würden erst zu Jahresbeginn angepasst werden, bislang waren sie nicht ausreichend. Die hohen Energie- und Lebensmittelpreise müsse die Stiftung seit einigen Monaten alleine stemmen, ohne einen Ausgleich zu bekommen. Walter: „Nun mussten wir auch den Essensbeitrag erhöhen - sehr zum Unmut einiger Eltern.“
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