Während der LASK am Mittwoch startet, legte die SV Ried schon am Montag mit dem WM-bedingten „Zwischen-Training“ los. Aber auch Geschäftsführer Wöllinger ist schon im vorweihnachtlichen Stress.
Advent, Advent ein Muskel brennt! Klingt in der dreimonatigen Fußball-Pause wie ein Scherz, ist aber ob der Winter-WM, die viele für einen schlechten Witz halten, für zig Profis Realität. LASK legt Mittwoch mit einem knapp dreiwöchigen Training los, Ried nach 15-tägiger Pause am Montag.
„Müssen alles in die Wege leiten“
„Mit Vollgas“, sagt Christian Heinle. „Wir werden trainieren, als ob wir im Meisterschaftsbetrieb stehen würden, ja eigentlich sogar härter“, verrät der Trainer, der das Pensum nur für die nach wie vor rekonvaleszenten Marcel Ziegl (Meniskus-OP) sowie Kingsley Michael (Sprunggelenksverletzung) zurückschraubt. „Wir müssen alles tun, damit wir beide bis zum Start der Frühjahrsvorbereitung top-fit kriegen“, so Heinle, der vor allem an der Laufleistung der Spieler arbeiten will. „Die ist mit Fortdauer der Herbstsaisonbesser geworden, wir sind aber noch nicht dort, wo wir hin wollen.“
Infrastruktur-Offensive
Gleiches gilt für Ried auch in puncto Infrastruktur: So wurde zuletzt beschlossen, dass das Hauptspielfeld der Akademie-Anlage eine überdachte Tribüne bekommt. Dazu wird bereits jetzt an einer für Sommer geplanten Adaptierung der josko-Arena gewerkt, in die etwa eine neue Vidi-Wall installiert werden wird. Geschäftsführer Wöllinger: "Wegen der weltweiten Lieferprobleme, müssen wir dafür aber bereits jetzt alles in die Wege leiten.
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