Mariah Carey:

Weihnachts-Besessenheit hat traurigen Hintergrund

Society International
28.11.2022 16:00

Sie scheiterte mit ihrem Antrag vor dem US-Patentamt, sich offiziell die „Queen of Christmas“ zu nennen. Doch das wird Mariah Carey die Vorweihnachts-Freude nicht verderben. Im „W“-Magazine verriet die „All I Want for Christmas“-Sängerin, dass ihre „Besessenheit“ mit Weihnachten einen traurigen persönlichen Hintergrund hat - ihre schwere Kindheit. 

Die 52-Jährige: „Die Leute denken, dass ich wie eine Prinzessin aufgewachsen bin und dann einfach gerufen habe ‚Hier bin ich!‘“ Das Gegenteil war laut Carey der Fall: „Ich bin in sehr schlimmen Umständen aufgewachsen. Deshalb macht es mich happy, was für eine Transformation ich durchgemacht habe. Und dass die Leute mich als Teil des Festes sehen.“

Carey will Kindern das geben, was sie als Mädchen nie hatte
Für die Diva ist das Weihnachtsfest auch die Möglichkeit, ihren Kindern das zu geben, was sie selbst als Mädchen nie hatte: „Sie können haben, was sie wollen. Und sie können alles sein, was sie nur wollen. Daran erinnere ich sie immer!“

Wie traumatisch ihre Kindheit war, hatte Mariah in ihren Memoiren „The Meaning of Mariah Carey“ 2020 beschrieben. Laut ihres Buchs war ihr älterer Bruder Morgan gewalttätig.

Carey litt als Kind unter gewalttätigem Bruder
Einmal hatte sie als kleines Mädchen sogar den Notruf gewählt, nachdem ihre Mutter brutal von ihrem Bruder verprügelt wurde: „Ich sagte schluchzend zur Frau vom Notruf ‚Mein Bruder hat meiner Mama sehr wehgetan und ich bin allein zu Hause‘. Als die Cops später da waren, hat einer zum anderen gesagt, ‚Es wäre ein Wunder, wenn dieses Kind es überlebt!‘“

Als einziges gemischt-rassiges Kind einer rein weißen Nachbarschaft fühlte sich Mariah dazu immer nicht dazugehörig: „Es war sehr schwierig!“

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(Bild: kmm)



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