Großer Geheim-Plan

Charles will Charlotte besonderen Titel verleihen

Royals
28.11.2022 10:55

Bricht King Charles etwa ein Versprechen von Queen Elizabeth und verfolgt stattdessen seinen eigenen Geheim-Plan? Wie nun gemunkelt wird, soll der britische Monarch den Titel Herzog von Edinburgh nämlich für Prinzessin Charlotte aufsparen - und das, obwohl dieser eigentlich für Prinz Edward vorgesehen ist.

Wie die britische Zeitung „Daily Mail“ von einer anonymen Quelle erfahren haben will, soll sich König Charles einen wichtigen royalen Titel für seine Enkelin aufsparen. Laut eines Insiders soll Prinzessin Charlotte künftig Herzogin von Edinburgh werden. Sollte diese Information stimmen, dann bricht Charles ein Versprechen, dass Queen Elizabeth ihrem jüngsten Sohn Prinz Edward bei dessen Hochzeit mit der heutigen Gräfin Sophie gegeben hatte.

Im Gegensatz zu seinen Brüdern wurde Edward mit dem Jawort nämlich nur zum Grafen von Wessex, nicht zum Herzog, sollte aber den Titel Herzog von Edinburgh, den damals noch Prinz Philip getragen hatte, mit dem Tod der Queen erben. Nach dem Tod von Prinz Philip im Jahr 2021 ging der Titel, der als einer der höchsten in der königlichen Familie gilt, an Charles über. Doch seit dem Tod von Queen Elizabeth hängt der Titel in der Schwebe.

Geht Titel des Herzogs von Edinburgh an Prinzessin Charlotte?
Womöglich aus gutem Grund. Denn schon bevor der 74-Jährige König wurde, wurden Gerüchte laut, dass Charles, der die Monarchie verschlanken möchte, sich bei der Titelvergabe gegen seinen jüngeren Bruder entscheiden könnte. Gemutmaßt wurde damals noch, der Monarch könnte Prinz Louis, den jüngsten Sohn von Prinz William und Prinzessin Kate, diesen Titel vereihen.

Prinzessin Charlotte (Bild: AFP)
Prinzessin Charlotte

Doch wie es ausschaut, könnte der Vierjährige nun das Nachsehen haben. „Es sind Gespräche im Gange, aber das bevorzugte Ergebnis für den König ist, dass dieser Titel an Prinzessin Charlotte gehen sollte“, zitierte die britische Zeitung einen Palast-Insider.

Charlottes Position ist „historisch bedeutsam“
Noch vor Kates erster Schwangerschaft wurden die Regeln für die britische Thronfolge geändert. Mit diesem Schritt wurde sichergestellt, dass im Falle des Falles auch eine Frau Königin werden kann. Zuvor war das nur möglich, wenn die Prinzessin keine Brüder hatte - etwa bei Queen Elizabeth. Prinzessin Charlottes Platz in der Thronfolge sollte so gesichert werden, denn vor dieser Regelung hätte Prinz Louis, der um drei Jahre jünger als seine Schwester ist, in der Thronfolge vor Charlotte gestanden.

Prinzessin Charlotte mit ihren Eltern, Prinz William und Prinzessin Kate (Bild: AFP)
Prinzessin Charlotte mit ihren Eltern, Prinz William und Prinzessin Kate

„Ihre Position ist historisch bedeutsam, weil sie das erste weibliche Mitglied der königlichen Familie ist, dessen Platz in der Thronfolge nicht von ihrem jüngeren Bruder eingenommen wird“, erklärte der Insider, der schlussfolgerte, dass es „von verfassungsrechtlicher Bedeutung“ sei, dass Charlotte damit auch „einen entsprechenden Titel“ erhalte. Immerhin sei es nicht mehr unmöglich, dass die heute Siebenjährige einmal den Thron besteigen wird - etwa im Fall eines frühen Todes von Prinz George, oder, falls der künftige Thronfolger keinen Nachwuchs bekommen würde.

Die letzte Entscheidung bei der Vergabe des Titels Herzog von Edinburgh ist also noch nicht gefallen. Der Insider unterstrich abschließend aber, dass auch ein letzter Faktor dafür spreche, dass der Titel an Charles‘ Enkelin Charlotte gehen werde. „Es wäre eine angemessene Art und Weise, der Königin zu gedenken - die natürlich auch den Titel Herzogin von Edinburgh trug - und eine Möglichkeit für Seine Majestät, die Erbfolge zu ehren.“

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(Bild: kmm)



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