Mit dem 26. Weltcuperfolg seiner Karriere hängte Salzburgs Super-Adler seinen einstigen Cheftrainer Andreas Felder in der ewigen Bestenliste ab. Nur ein Überflieger liegt in der ewigen rot-weiß-roten Bestenliste vor ihm.
Bei Stefan Kraft gehen einem langsam, aber sicher die Superlative aus!
Der dreifache Weltmeister, zweifache Gesamtweltcupsieger, Ex-Tournee-Triumphator und Team-Olympiasieger verblüfft auch in dieser Saison die Konkurrenz und feierte gestern nicht nur seinen ersten Saisonsieg, sondern auch seinen bereits dritten Stockerlplatz. „Ich will wieder einer der besten Skispringer der Welt sein“, erklärte „Krafti“ kurz vor Saisonstart bei einem Treffen mit der „Krone“. Schon jetzt ist klar: Der Pongauer gehört zu den Allerbesten!
Vor Morgenstern, Goldberger und Widhölzl
Und das nicht nur aktuell, sondern auch in der Historie seines Sports. Mit nunmehr 26 Erfolgen im Weltcup gelang ihm ein weiterer Meilenstein, denn damit ließ der Überflieger auch seinen ehemaligen Cheftrainer Andreas Felder (25 Siege) hinter sich.
In der ewigen rot-weiß-roten Bestenliste stieg Kraft damit zum zweiterfolgreichsten österreichischen Adler empor. Vor Felder, vor Thomas Morgenstern, aber auch vor Andreas Goldberger oder dem aktuellen Cheftrainer Andreas Widhölzl, die im ÖSV-Ranking hinter ihm liegen.
Lediglich einer steht vor Kraft: Gregor Schlierenzauer. Der Tiroler triumphierte sagenhafte 53-mal im Zirkus der Großen. Ein Rekord, der nicht nur österreich-, sondern weltweit Bestand hat. Und selbst für Alleskönner Kraft nur schwer zu knacken sein wird.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.