Sie war 34 und zweifache Mutter als der damals 21-jährige Prinz Harry sie in der Küche eines Freundes nicht nur mit einem Schinkensandwich verwöhnte.
US-Reality-Star Catherine Ommanney, bekannt aus der Serie „The Real Housewives Of D.C.“, behauptet, sie hätte im Jahr 2006 eine heiße Affäre mit Prinz Harry gehabt.
Sie sei damals 34 und der Royal, der inzwischen mit der US-Schauspielerin Meghan Markle verheiratet ist, erst 21 Jahre alt gewesen.
Verführerische Kochkünste
Zwei Monate hätte die „leidenschaftliche“ Beziehung gedauert und Ommanney schwärmt, dass sie mit dem Prinzen die „Zeit meines Lebens“ erlebt hätte.
Getroffen hätte sie den Prinzen in einer Bar, wie sie der britischen „Sun“ berichtete. Schon damals setzte Harry auf seine „Kochkünste“, um eine Frau zu erobern und lud die um 13 Jahre ältere Schauspielerin zu einem seiner „exzellenten Schinkensandwichs“ in die Wohnung eines seiner Kumpels ein.
Als Prinz Harry 2017 in seiner Wohnung im Kensington-Palast um die Hand seiner Frau Meghan anhielt, briet er ihr zuerst ein Hendel, bevor er ihr den Heiratsantrag machte.
Rangelei und Leidenschaft
Die „The Real Housewives“-Darstellerin erzählte, dass sie zuerst noch vor der Wohnung eine geraucht und viel geredet hätten. Unter anderem hätte Harry ihr gesagt, dass er seiner Großmutter, der Queen, sehr „nahe stand“.
Sie hätten geflirtet und herumgealbert wie Teenager. In der Wohnung seien sie ins Badezimmer gegangen und hätten in Zahnbürsten gesungen, als wären es Mikrofone. Dann seien sie - angezogen - in die Badewanne gestiegen und Harrys Kumpels hätten Fotos gemacht.
„Harry und ich gingen in die Küche und er machte uns ein tolles Schinkensandwich. Wir saßen ewig in der Küche und unterhielten uns, und wir mussten beide kichern. Wir fingen an, uns zu knuffen, und ich glaube, wir rangen etwa 15 Minuten lang hin und her, bis ich ihm sagte, dass ich nach Hause gehen müsse“, schilderte Ommanney weiter.
Und dann sei es passiert: „In diesem Moment hob er mich an meiner Taille vom Boden auf und drückte mich gegen die Wand. Er gab mir den unglaublichsten, leidenschaftlichsten Kuss, den ich je in meinem Leben bekommen habe. Ich war absolut sprachlos.“
„Perfekter Mann“
Es sei nicht bei dem einen Treffen geblieben. Sie hätte ihn immer „Baby“ genannt, weil er oft einen Lutscher im Mund gehabt hätte. „Ohne arrogant sein zu wollen, glaube ich, dass wir beide füreinander geschwärmt haben, obwohl er viel zu jung für mich war. Wenn er kein Prinz gewesen und vielleicht zehn Jahre älter, wäre er mein perfekter Mann gewesen.“
Sie meint, schon damals habe Harry, der in einer Langzeitbeziehung mit Chelsy Davy war, davon geträumt, ein normales Leben zu führen. Ommanney ist sich bis heute nicht sicher, ob sie möglicherweise der Trennungsgrund von der Süßdafrikanerin war.
Trotz der Intensität der kurzen Affäre glaubt die heute 51-Jährige nicht daran, dass Prinz Harry sie in seinem bald erscheinenende autobriografischen Buch „Spare“ (dt. Titel: „Reserve“) verewigt haben könnte.
Mit gutem Grund: „Ein Prinz kann nicht mit einer 34-jährigen Mutter von zwei Kindern durchbrennen, das gehört sich einfach nicht.“
Ausstieg aus dem Königshaus
Nach einer als wild wahrgenommenen Jugend ist Prinz Harry 2018 mit Herzogin Meghan sesshaft geworden. Nach der Hochzeit des Paares auf Schloss Windsor im Mai 2018 wohnten sie zuerst noch in einem kleinen Cottage im Kensington-Palast und übersiedelten zur Geburt ihres ersten Kindes Archie im Jahr 2019 ins Frogmore Cottage in Windsor.
Ende des Jahres 2019 nahm sich das Paar mit seinem Kind eine Auszeit in Kanada und erklärte dann Anfang 2020, dass es nicht mehr in Großbritannien leben wolle und ihre Tätigkeit als hochrangige Mitglieder des Königshauses beenden.
Zu Beginn der Pandemie übersiedelten Harry und Meghan nach Kalifornien in den USA, wo Meghan Markle als Kind aufgewachsen ist. Dort kam ihr zweites Kind, Tochter Lilibet, zur Welt. Fernab vom Königshaus, in das Meghan Markle sich offenbar nie so recht eingefunden hat, und ganz dem Wunsch des 21-jährigen Prinzen entsprechend, ein „normales“, wenn auch US-amerikanisches Promi-Leben führen zu können.
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