Österreichs Nationalteam ist bei der Weltmeisterschaft in Katar zwar nicht dabei, dennoch steht Marko Arnautovic in den Schlagzeilen: Denn der Wiener ist für den Spitznamen von Deutschlands WM-Held Niclas Füllkrug verantwortlich.
„Marko Arnautovic hat damit begonnen, ‘Lücke‘ zu mir zu sagen. Das haben dann die Fans und die Mannschaft übernommen. Der Name passt ja auch“, schildert Füllkrug. Von 2010 bis 2013 spielte Arnautovic bei Werder Bremen. Damals sammelte Füllkrug seine ersten Profi-Erfahrungen beim Klub.
Seine Zahnlücke schließen zu lassen, war bislang noch keine Option. „Ich habe meine Frau so kennengelernt beziehungsweise ich kenne sie schon ewig seit der Grundschule. Aber sie hat mich auch so lieben gelernt - und deswegen war das bis jetzt nie ein Thema“, erklärt er gegenüber Sky.
„Der Killer mit der Zahnlücke“
„Niclas Füllkrug, der Killer mit der Zahnlücke, holt Deutschland aus einem tiefen Loch in Katar“, schrieb „The Times“. Das Joker-Tor des Bremen-Stürmers in der 83. Minute gegen Spanien (1:1) könnte für den Verlauf des Turniers ein ganz entscheidendes gewesen sein.
„Wir brauchen jetzt auch nicht durchzudrehen, es ist immer noch ein 1:1 und kein Sieg. Aber wir können mit einem guten Gefühl ins letzte Spiel gehen und hoffen, dass dann alles gut ausgeht“, sagte Füllkrug. Der 29-Jährige spielte vergangene Saison noch in der 2. Liga, konnte sich nach dem Aufstieg aber mit 10 Toren in 14 Bundesliga-Partien in den Vordergrund spielen. Nun gelang ihm das auch auf A-Teamebene mit dem zweiten Treffer im dritten Länderspiel.
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