Nach einer wochenlangen Serie an Erdbeben gehen spektakuläre Bilder eines Vulkanausbruchs auf Island - glühende Fontänen und kilometerlange Lavaströme inklusive - um die Welt. 1500 Vulkane brodeln derzeit weltweit, auch starke Erdbeben ereignen sich ständig. Selbst in Österreich bebt die Erde immer wieder. Das Risiko für gravierende Beben ist aber nicht überall gleich groß.
Erdbeben in Europa forderten allein im 20. Jahrhundert mehr als 200.000 Todesopfer und verursachten Schäden in Höhe von über 250 Milliarden Euro. Umfassende Analysen der Erdbebengefährdung und des Erdbebenrisikos sind deshalb wichtig, um die Auswirkungen katastrophaler Erdbeben zu verringern. Denn bis heute können diese weder verhindert noch genau vorhergesagt - aber jetzt zumindest nach Risikogebiet eingegrenzt werden. Die Erde bebt nämlich ständig - selbst starke Erdbeben mit einer Magnitude von 6 oder höher treten laut Ubimet-Experte Nikolas Zimmermann im Schnitt alle drei Tage auf.
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