Mit dem Aus bei Haas ist für Mick Schumacher klar, dass er kommende Saison kein Cockpit als Stammfahrer bekommen wird. Als Ersatzfahrer könnte er hingegen durchaus der Motorsport-Königsklasse erhalten bleiben. Der Flirt mit Mercedes nimmt jedenfalls nicht ab.
„Mick ist jemand, der uns wegen Michael oder der ganzen Schumacher-Familie immer am Herzen gelegen hat“, hatte Teamchef Wolff unlängst erst erklärt. Er glaube, dass sich Mercedes gut um den 23-Jährigen kümmern könne und ist der Meinung, dass Schumacher einen Platz in der Startaufstellung verdient - und nicht als Ersatzpilot.
„Vielleicht gibt es einen Zwischenschritt, wo wir eine Rolle spielen können“, zitiert „Motorsport-Total.com“ den Wiener. „Ich sehe es so offen, weil ich denke, dass er einfach zu Mercedes passt.“ Schumacher selbst nahm die lobenden Worte jedenfalls durchaus dankbar entgegen und lässt die Türe zu den Silberpfeilen nach wie vor offen.
„Mercedes ist eine tolle Marke, ihre Errungenschaften in der Formel 1 sind unglaublich. Ich schaue mir meine Optionen an und Mercedes ist eine davon“, hatte der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher, der selbst von 2010 bis 2012 für den deutsch-britischen Rennstall an den Start gegangen war, vor wenigen Tagen erklärt. „Es ist auf jeden Fall sehr schmeichelhaft zu hören, was Mercedes und besonders Toto über mich sagen." Mercedes und Schumacher? Was Stand jetzt noch Vergangenheit ist, könnte bald schon wieder zur Gegenwart werden.
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