„Ich verliere jede Nacht Schlaf bei dem Gedanken daran, dass ich meinem Team geschadet haben könnte!“ Will Smith sorgt sich darüber, dass Zuschauer seinetwegen seinen neuen Film „Emancipation“ boykottieren könnten.
Der Star, der wegen seiner handgreiflichen Oscar-Attacke auf Chris Rock in Hollywood in Ungnade gefallen ist, sagte dem TV-Sender „Fox5“: „Ich kann total verstehen und respektieren, wenn jemand nicht dazu bereit ist, den Film zu sehen. Es ist aber meine größte Sorge, dass meine Taten die anderen kreativen Talente bestrafen, die die wohl beste Arbeit ihres Lebens geleistet haben!“
Smith spielt in dem Drama einen entflohenen Sklaven namens Peter, der von Sklavenjägern durch Louisiana gejagt wird.
„Ausgepeitschter Peter“
Die Geschichte basiert auf dem Schicksal eines echten Sklaven namens „Ausgepeitschter Peter“. Dieser wurde 1863 nach seiner Flucht aus der Sklaverei von Medizinern der Nordstaaten-Armee behandelt, die dessen schockierende Peitschen-Wunden auf dem Rücken fotografierten und veröffentlichten.
Bitte um „Chance“
Der Oscargewinner hofft, dass der Film die Zuschauer so beeindrucken wird, dass er trotz seines Mitwirkens ein Kassenschlager wird: „Der Inhalt und das zeitgemäße Thema der Story sind es wert, dass man dem Film eine Chance gibt. Das haben die anderen, die mit dabei sind, mehr als verdient!“
Smith enthüllt, dass ihn die Rolle als Mensch verändert hat: „Ich habe mich zu einer Zeit in Peter verwandelt, in der ich am Suchen war. Ich habe Dinge von Peter gelernt und habe mich wegen dieses großartigen Mannes spirituell verändert!“
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