Stärke 4,8
Mehrere Erdbeben erschütterten Mittelgriechenland
Mehrere Erdstöße haben Dienstagfrüh Mittelgriechenland erschüttert. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 4,8 und lag in einer Tiefe von rund 13 Kilometern unter dem Meeresboden südöstlich der Insel Evia. Gespürt wurde das Beben auch in der rund 60 Kilometer entfernten Hauptstadt Athen.
„Uns liegen bisher keine Informationen über Verletzte oder Schäden vor“, sagte Lefteris Raviolos, Bürgermeister der Kleinstadt Karystos auf der Insel Evia.
Allerdings wurden Tausende Menschen aus dem Schlaf gerissen, denn das Beben ereignete sich kurz nach 6.30 Uhr (Ortszeit).
Die Schulen in der Region werden am Dienstag vorsichtshalber geschlossen bleiben. Vor und nach dem Beben der Stärke 4,8 hatte es nach Angaben von Seismologen zahlreiche, zum Teil ebenfalls starke Vor- und Nachbeben gegeben.
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