Der Perchtenlauf ist in Österreich seit über 170 Jahren Tradition. Bei diesem Spektakel versammeln sich Freunde und Familie, um gemeinsam den Krampuslauf anzusehen. Doch leider kommt es dabei jährlich zu zahlreichen Verletzten. Wie unsere Leser darüber denken, lesen Sie hier.
Mit gruseligen Masken und wilden Glocken stampfen die Perchten jährlich Anfang Dezember durch Österreichs Dörfer. Dabei ist die Verletzungsgefahr hoch. So brach sich heuer zum Beispiel ein 10-jähriger Bub in Braunau seinen Fuß.
Schlussstrich ziehen!
Grund genug für unsere Leser, diesem Brauchtum ein Ende zu setzen. Mit diesen Umzügen würde man Leuten nur helfen, sich „auszutoben und Wirbel zu veranstalten“.
Schönes Brauchtum!
Für viele Österreicher gehört der Krampuslauf zu unserer Tradition und zum alljährlichen Pflichttermin. Einen Verzicht darauf wollen sich viele Leser nicht vorstellen.
Bitte erst im Dezember!
Viele unserer Leser können dem Brauchtum zwar etwas abgewinnen, allerdings nur zur richtigen Zeit. Einige Perchtenläufe finden bereits im November statt. Für unsere Leser scheint dies ein absolutes No-Go zu sein.
Das hat mit Brauchtum nichts zu tun!
Zirbe und picea erklärten der „Krone“-Community, dass die Perchtenläufe eigentlich wenig mit der ursprünglichen Tradition zu tun haben.
Wie stehen Sie zum Brauch der Perchten und Krampusse? Waren Sie selbst schon einmal bei einem Perchtenlauf? Berichten Sie uns gerne von Ihren Erfahrungen, wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
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