Ganz nah & ganz anders

Weitere Haube für nur sieben Meisterköche in NÖ

Erstmals zwei Hauben gab es für das Landgasthaus von Oswald Topf in Kaltenbach bei Vitis im Waldviertel. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert verteidigte er die Haube Jahr für Jahr.

(Bild: Klaus Schindler)

Über den zusätzlichen „Küchen-Orden“ dürfen sich im Land nur wenige freuen: Sieben Lokale hatten schon eine Haube und freuen sich jetzt über mehr. Zwei davon sind, mit zwölf Kilometern Entfernung, fast Nachbarn im Waldviertel - mit sehr unterschiedlichen Zu- und Werdegängen.

Er war der erste, der sich im oberen Waldviertel eine Haube sicherte: Als einer von wenigen erkochte sich Oswald Topf aus Kaltenbach seit einem Vierteljahrhundert Jahr für Jahr eine Haube. Für den Restaurantführer „Gault&Millau“ war es nun an der Zeit, dem Waldviertler Landgasthaus bei Vitis die zweite Haube zu verleihen.

Zweite Haube für „Foggy Mix“
Erstmals auch zwei Hauben gingen an Bernhard Zimmerl – sein Restaurant „Foggy Mix“ in Waidhofen an der Thaya ist nur zwölf Kilometer entfernt. Aus Tausenden Köchen wurde er beim Bewerb der „jungen Wilden“ Vierter und kochte anlässlich der Oscar-Verleihung in Restaurants des „Kochs der Stars“ Wolfgang Puck in Los Angeles auf.

Bernhard Zimmerl bekam für sein „Foggy Mix“ seine erste Haube 2020, die er seither verteidigte. Nun legte er nach.

(Bild: Foggy Mix)

Auch sieben neue Restaurants
Vier weitere Lokale erhielten eine 2. Haube, das Esslokal in Hadersdorf am Kamp steigerte sich von drei auf vier Hauben. Zusätzlich wurden sieben Restaurants in Niederösterreich ausgezeichnet, die bisher noch keine Haube hatten.

Mehr Infos bei Gault&Millau.