Sprechen Sie Hugh Grant bloß nie auf eine bestimmte Szene im Weihnachtskultfilm „Tatsächlich... Liebe“ an. Die hasst er nämlich!
Der 62-jährige Schauspieler, der in Richard Curtis‘ Weihnachts-Kultfilm von 2003 den Premierminister David spielte, wird immer noch von der Szene verfolgt, in der seine Figur zu dem Hit „Jump“ der Pointer Sisters durch die Downing Street 10 tanzt.
Im Rahmen der ABC-Sondersendung „The Laughter and Secrets of Love Actually: 20 Years Later“ (dt.: „Das Lachen und die Geheimnisse von Tatsächlich... Liebe: 20 Jahre später“) sagte Grant: „Ich sah es im Drehbuch und dachte: ,Nun, ich werde es hassen, das zu machen‘. Ich hatte überhaupt keine Lust, den Tanz zu tanzen, geschweige denn ihn zu proben.“
„Unerträglich“
Auch viele Jahre später ist er noch überzeugt: „Bis heute gibt es viele Leute, und ich stimme mit ihnen überein, die denken, dass es die unerträglichste Szene ist, die je auf Zelluloid gebannt wurde. Anderen Leuten gefällt sie.“
Bis heute gibt es viele Leute, und ich stimme mit ihnen überein, die denken, dass es die unerträglichste Szene ist, die je auf Zelluloid gebannt wurde.
Hugh Grant über seine Tanzszene
„Geniales“ Ende
Auch wenn Grant kein Fan des Tanzes ist, so rechnet er sich doch einen wichtigen Teil der Szene zu und bezeichnet sich selbst scherzhaft als „Genie“.
Er fügte hinzu: „Aber das muss ich mir selbst zugestehen... es war meine Idee, dass die Sekretärin mich erwischt. Genial.“
Der Autor und Regisseur des Films, Curtis, gab zu, dass der Schauspieler „immer wieder Nein“ gesagt habe, als es darum ging, die Szene vor zwei Jahrzehnten zu drehen. Er sagte: „Ich glaube, er hat gehofft, dass ich krank werde und wir sagen: ,Oh, wie schade, dann müssen wir die Tanzsequenz streichen.‘“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.