Bei der Eisenbahner-Lohnrunde stehen die Signale noch auf Rot. Natürlich muss weiter verhandelt werden. Dienstagnachmittag berieten die Arbeitgeber, wie sie weiter vorgehen. Denn die 400-Euro-Forderung der Gewerkschaft ist für sie unerfüllbar.
Rund drei Viertel der betroffenen Beschäftigten arbeiten bei den ÖBB. Diese haben intern errechnet, dass die Wünsche der vida den Konzern 320 Millionen Euro kosten würden. Das würde der Steuerzahler berappen müssen, wie ein Blick auf die Finanzlage der Bahn zeigt (Grafik).
Sie hat zwar im Vorjahr 170 Millionen Euro Gewinn ausgewiesen. Doch für vom Bund bestellte Leistungen im Personenverkehr erhielt sie 1,2 Milliarden Euro, dazu kamen noch 68 Millionen Euro Förderungen für den Güterverkehr. Die Pensionslasten von 1,25 Milliarden Euro im Jahr übernimmt ebenfalls die Republik Österreich.
40 Prozent der ÖBB-Bediensteten sind noch immer Beamte. Sie können übrigens (seit dem Jahr 2000) mit 61,5 Jahren ohne Abschläge in Pension gehen. Die Einstiegsgehälter liegen bis auf wenige Ausnahmen deutlich über 2000 Euro brutto.
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