Am heutigen Donnerstag ist meteorologischer Winterbeginn. Der große Schnee lässt aber noch auf sich warten. Osttirol wird etwas angezuckert. Der Föhn dominiert das Wochenende.
Wer sich aufgrund des meteorologischen Winterbeginns auf viel Schnee gefreut hat, wird enttäuscht sein. „Österreich befindet sich zwischen dem Mittelmeertief ,Yuki’ und einem Hoch in Russland“, sagt Ubimet-Experte Nikolas Zimmermann. Das hat zur Folge, dass die kommenden Tag großteils grau und trocken sind. Heute, Donnerstag, bleibt es im Oberland, im Außerfern sowie im Unterland trüb. Von Imst bis Innsbruck bewegen sich die Temperaturen bis maximal sechs Grad. „In Osttirol wird es dicht bewölkt. Vereinzelt kann es wenige Schneeflocken geben“, weiß der Meteorologe.
Am Samstag gibt es hie und da Aufhellungen und vereinzelt blinzelt die Sonne durch. Am ehesten im Wipptal.
Ubimet-Meteorologe Nikolas Zimmermann
Etwas „Zucker“ in Osttirols Tälern
Ähnlich das Wetter am Freitag. „Großteils dominieren die Wolken und es bleibt neuerlich weitestgehend trocken“, sagt Zimmermann. Nur am Brenner gibt es „nicht nennenswerten Schneefall“. Osttirol wird mit ein bis zwei Zentimetern im Tal angezuckert. „Nur in den Dolomiten können es bis zu fünf Zentimeter werden.“ Im Inntal erwartet der Meteorologe sehr wenig Schnee. Auf bis zu fünf Grad klettert das Thermometer in der Landeshauptstadt.
Föhn dominiert das Wetter am Wochenende
Von Föhn geprägt sind der Samstag und Sonntag. „Am Samstag gibt es hie und da Aufhellungen und vereinzelt blinzelt die Sonne durch. Am ehesten im Wipptal“, so Zimmermann. Die Dolomiten werden erneut minimal angezuckert. Am Sonntag legt der Föhn etwas zu. Sowohl in Osttirol als auch am Alpenhauptkamm bleibt es bewölkt. Ob es in Osttirol ein paar Zentimeter Schnee gibt, ist noch ungewiss. „Die Wolken werden etwas heller sein“, schließt der Meteorologe.
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