Die brasilianische Fußball-Legende Pele ist im Kampf gegen den Krebs erneut ins Krankenhaus eingeliefert worden! Wie seine Tochter am Mittwoch in den sozialen Medien mitteilte, handelt es sich dabei allerdings nicht um einen Notfall. Zuvor hatte ESPN Brasil berichtet, dass Pele mit „allgemeinen Schwellungen“ für genauere Untersuchungen ins Albert-Einstein-Krankenhaus gebracht worden sei.
„Er befindet sich im Krankenhaus und bekommt Medikamente. Es gibt keinen Notfall oder eine neue schlimme Prognose. Ich werde über Neujahr dort sein und verspreche, einige Bilder zu posten“, schrieb Tochter Kely Nascimento auf Instagram. Im September des vergangenen Jahres war Pele ein Tumor aus dem Dickdarm entfernt worden. Seitdem ist er regelmäßig zu Behandlungen im Krankenhaus.
In einem ebenfalls auf Instagram veröffentlichten Video sagte seine andere Tochter Flávia Arantes do Nascimento: „Es gibt einige Verwirrung, weil mein Vater ins Hospital Albert Einstein gegangen ist, um sich testen zu lassen. Ich entschuldige mich für diese bösen Medien, die ständig Tatsachen vorwegnehmen und schaffen, die es nicht gibt - und von denen wir nicht einmal wissen.“ Pelé habe sich wie immer Tests unterzogen, „um die Entwicklung des Krebses zu verfolgen, den er hat“, sagte Flávia und meinte: „Behalten wir diese Weltmeisterschafts-Energie bei, die er liebt und die er braucht. Vielen Dank für die Zuneigung, für die Sorge. Mehr Vernunft und weniger Emotionen.“
Auch das Krankenhaus gab Entwarnung: „Nach der ärztlichen Untersuchung wurde der Patient in ein gewöhnliches Krankenzimmer gebracht, ohne dass eine Einweisung in eine Halbintensiv- oder Intensivstation erforderlich war“, hieß es in einer Mitteilung des Hospitals Albert Einstein, aus der mehrere lokale Medien zitierten. Der ehemalige Torjäger habe „die volle Kontrolle über seine Vitalfunktionen und ist in einem stabilen klinischen Zustand“. ESPN Brasil hatte berichtet, dass Pele mit Herz-Problemen zu kämpfen habe und das medizinische Personal sich besorgt zeige, dass seine Chemotherapie nicht die erwarteten Ergebnisse brächte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.