Ja, auch ein Lionel Messi kann einmal vom Elfmeterpunkt scheitern! So geschehen im Spiel gegen Polen, als Argentiniens Superstar zuvor selbst gefoult wurde.
Es war in der 37. Minute: Messi zwingt Polen-Keeper Szczesny mit einem Schuss zu einer Glanzparade - es gibt Eckball. Und auch da ist Messi brandgefährlich. Der 1,69-Meter-Mann steigt zum Kopfball hoch, wird aber von Szczesnys Faust erwischt und geht zu Boden.
Sofort schaltete sich der VAR ein. Schiedsrichter Danny Makkelie aus den Niederlanden schaut sich die Situation am TV-Bildschirm an und entscheidet auf Elfmeter. Der gefoulte Superstar tritt an, platziert die Kugel aber schlecht - Szczesny hielt den Schuss und damit Polen im Rennen.
ORF-Experte Herbert Prohaska dazu: „Für mich war das zu wenig für einen Elfmeter.“ Aber Ex-Schiedsrichter Thomas Steiner erklärt: „Die Hand des Torwarts hat im Gesicht von Messi nichts verloren. Entscheidend ist, dass der Ball noch im Spiel ist, das ist die Linie der FIFA, deshalb war die Entscheidung richtig.“
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