Tel Aviv abgelöst

New York ist wieder die teuerste Stadt der Welt

Ausland
01.12.2022 20:10

New York und Singapur sind einer Auswertung der britischen Zeitschrift „Economist“ zufolge die teuersten Städte der Welt. Tel Aviv fiel vom Spitzenplatz auf Rang 3 zurück, wie die am Donnerstag veröffentlichte Auswertung ergab. Unter den zehn teuersten Städten ist im deutschen Sprachraum mit Zürich (6) und Genf (7) zweimal die Schweiz vertreten, wie die „Economist Intelligence Unit“ berechnete.

Die Zeitschrift betonte, dass die Preise weltweit wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine sowie der Coronaregeln in China so schnell gestiegen seien wie seit 20 Jahren nicht mehr - im Durchschnitt um 8,1 Prozent. Deutlich teurer wurde das Leben demnach in Moskau und St. Petersburg. Die russischen Millionenstädte stiegen wegen der Folgen westlicher Sanktionen in der Rangliste um 88 bzw. 70 Plätze.

In Damaskus und Tripolis lebt sich‘s billig
Auch westliche Großstädte waren von Kriegsfolgen betroffen. So sei der Preis für Gas und Strom im Durchschnitt um 29 Prozent gestiegen - deutlich stärker als im globalen Schnitt (elf Prozent). Die höchste Inflation habe die venezolanische Hauptstadt Caracas mit 132 Prozent erlebt. Am günstigsten sei es nach wie vor im syrischen Damaskus sowie im libyschen Tripolis.

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