Energie sparen und gleichsam Geld in Erneuerbare stecken - in Niederösterreich geht das nun miteinander einher. Was im Falle kontrollierter Stromabschaltungen droht - und wie Szenarien wie diese nicht nur kurz-, sondern auch langfristig vermieden werden sollen.
Weil nicht nur das Gas, sondern deshalb bald auch der Strom knapp wird, bereiten sich die Bundesländer auf etwaige Energiesparvorgaben des Bundes vor. Das Gesetz sieht hier einen Plan mit drei Eskalationsstufen vor.
Basis aller Vorbereitungen der Bundesländer ist zunächst einmal aber das Energielenkungsgesetz aus dem Jahr 2012. Dieses Gesetz steckt den grundsätzlichen Rahmen jener Maßnahmen ab, die im Bedarfsfall, und nach der Ausrufung des Energielenkungsfalls durch den Bund, mit der Zuweisung eigener Länderkontingente erfolgen können. In den ersten beiden wird zwischen freiwilligen und verpflichtenden Stufen unterschieden.
Ein Land in acht Blöcken
Erst wenn diese nicht mehr ausreichen, tritt Stufe drei in Kraft - die sogenannte koordinierte Energielenkung. Niederösterreich würde in diesem Fall in acht Blöcke unterteilt werden (siehe Grafik), welche alle vier Stunden abwechselnd mit mehr oder weniger Strom versorgt werden würden.
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