Drogenlenker erzählt:

„Mein Unfall beschäftigt mich noch jeden Tag“

Todesopfer, Schwerverletzte und unendliches Leid - das sind oft die Folgen von Alko- und Drogenfahrten. Täter wie Robert erzählen in Fahrschulen von ihren Erfahrungen.

(Bild: Dostal Harald)

Er nahm Drogen, setzte sich ins Auto und baute einen Unfall. Doch statt in Haft zu sitzen, hält ein 23-Jähriger jetzt Vorträge in einer Fahrschule. Die „Krone“ begleitete ihn und sprach mit ihm über seine Fahrt unter Drogeneinfluss.

Der Schauplatz ist die Fahrschule „friends“ in Linz. Die Stimmung ist gelöst, die rund 25 jungen Menschen scherzen, plaudern oder schauen aufs Handy. Sie wollen schon bald zur Führerscheinprüfung antreten, müssen am Abend noch die Theorie „über sich ergehen lassen“. Doch die Stimmung ändert sich schnell. Denn heute sitzt ein junger, schmächtiger Mann vor der Gruppe.