Die Seer starteten im Advent 2011 ihre erste Konzert-Tournee namens „Stad“. Mittlerweile entwickelten sich diese Konzertereignisse österreichweit zu einer der erfolgreichsten Veranstaltungsserien in der Vorweihnachtszeit. Am 7. Dezember verbreitet die achtköpfige Kultband Weihnachtsfreude im Congress Innsbruck.
„Vor elf Jahren setzten wir die Idee für die adventliche Tournee namens ,Stad’ erstmals um. Zu diesem Zeitpunkt war nicht absehbar, zu welchem Erfolg sich dieses gefühlvolle Unplugged-Konzerterlebnis entwickeln würde“, erklärt Musiker, Produzent und Seer-Manager Gustl Viertbauer gegenüber der „Tiroler Krone“.
Neues Album mit gleichzeitigem Tour-Start
Seit dem 18. November befindet sich die aus Grundlsee stammende Band auf ihrer diesjährigen „Stad“-Tour und hat zu deren Start zeitgleich ein neues Album namens „Stad“ mit 16 Liedern herausgebracht. Dieses Weihnachtsalbum belegt derzeit Platz 1 der österreichischen Longplay Charts. Es ist dies die 13. Platzierung von 0 auf Platz 1 in der 26-jährigen Bandgeschichte.
Alle Lieder stammen aus der Feder von Seer-Gründer Alfred „Fred“ Jaklitsch. Diese interpretieren, wie „seerisch“ gewohnt, die bekannten Stimmen von Sabine „Sassy“ Holzinger und Astrid Wirtenberger.
Zu Weihnachten genügte meiner Großmutter ein Tannenzweig, eine Kerze und ein Strohstern für ihre Stimmung. Das möchten wir vermitteln.
Alfred „Fred“ Jaklitsch, Musiker, Komponist und Produzent
Das Gefühl der Weihnacht sollte immer gültig sein
„Ich versuche Weihnachten abseits von Klischee und Kitsch zu präsentieren und möchte das gemeinsame Erlebnis in den Vordergrund stellen - was in diesen Zeiten notwendiger denn je ist. Das Gefühl der Weihnacht sollte ja nicht nur ein Gefühl sein, welches auf wenige Wochen im Jahr begrenzt ist. Dieses Gefühl sollte das ganze Jahr Gültigkeit haben. Dafür habe ich das Lied ,Nach Weihnachten ist vor Weihnachten‘ komponiert“, erzählt der „Ober-Seer“ und führt dann weiter aus: „Das erste Lied am neuen Album heißt ,A Stück Weihnachtsfrieden‘. Das ist zur Erinnerung an meine Großmutter. Für ihre Weihnachtsstimmung reichte ein Tannenzweig, eine Kerze und ein Strohstern. Diese Wertschätzung der kleinen Dinge und das Rückbesinnen auf innere Werte, darin liegt unser Ansinnen.“
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