Am Freitag verpasste Cornelia Hütter als Dritte den Sieg nur um 0,06 Sekunden, am Samstag verzichtete die Steirerin aus gesundheitlichen Gründen ganz auf einen Start bei der Abfahrt in Lake Louise.
„Es war eine der härtesten Entscheidungen. Aber ich habe in den letzten Jahren gemerkt, auf meinen Körper zu hören“, so Hütter im ORF vor der zweiten Abfahrt von Lake Louise.
„Es geht mir einfach nicht gut, vom Kopf her, vom Knie. Es passt mit den Augen nicht. Wenn man mit 140 km/h da runter fährt, dann muss alles passen - und das stimmt heute nicht. Ich habe gemerkt, dass es immer wieder Tage gibt, wo ich merke, es passt nicht. Wenn das jetzt Montag wäre und ich liege daheim auf der Couch, dann wäre es mir egal. Aber wenn man das Vertrauen nicht hat, dann soll man darauf hören. Es ist schwer.“
Ebenfalls nicht dabei war Elisabeth Reisinger, die von ihrem Sturz am Vortag Prellungen davongetragen hatte. Auch die kränkelnde Christine Scheyer musste passen. Die Abfahrt ging unter anderem wegen Windböen über eine verkürzte Strecke vom Reservestart über die Bühne.
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