Der iPhone-Mangel zu Weihnachten hat Folgen: Apple hat in den letzten Wochen seine Bemühungen beschleunigt, Teile der von Auftragsfertigern wie Foxconn abgewickelten Produktion aus China abzuziehen.
Apple fordere seine Zulieferer auf, die Montage von Apple-Produkten in anderen Ländern Asiens aktiver zu planen, berichtete das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Insider. Verlagerungen solle es demnach insbesondere nach Indien und Vietnam geben.
Revolten im größten iPhone-Werk der Welt
Zu der Entwicklung hätten auch die Unruhen im größten iPhone-Werk des Apple-Partners Foxconn beigetragen, hieß es. Wie berichtet, beeinträchtigen Lockdowns und Arbeiteraufstände in dem Werk in der zentralchinesischen Industriemetropole Zhengzhou die Produktion vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft stärker als bisher erwartet.
Die Herstellung der Apple-Smartphones werde um mindestens 30 Prozent zurückgehen, hieß es zuletzt. In der Fabrik wird vor allem das neueste iPhone 14 in der teuren Pro- und Pro-Max-Variante gebaut.
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