„Krone“-Serie

Pinzgauer Christkindl-Postkasterl für Wünsche

Die „Krone“-Serie über die schönsten Adventmärkte des Bundeslandes - diesmal im Pinzgau. Neben Schmankerl gibt es im Innergebirg Besonderes.

Es ist das zweite Adventwochenende – langsam kommt Weihnachtsstimmung bei den Salzburgern auf. Die „Krone“ blickt im nächsten Teil der Serie über die schönsten Adventmärkte des Landes in den Pinzgau. Anders als in der Landeshauptstadt haben die Pinzgauer Advent- und Christkindlmärkte meist nur an Wochenenden und Feiertagen geöffnet – mit einer Ausnahme, dem Zeller Stadtplatz, wo ab Mittwoch Punsch ausgeschenkt wird. Neben den Köstlichkeiten gibt es auch ein Programm und Besonderheiten.

In Zell am See gibt es Adventgefühle sowohl im Elisabethpark am See als auch am Stadtplatz. Nach zwei Jahren Corona-Pause freuen sich die Einheimischen wieder auf den so genannten Sternenadventmarkt. Alphörner werden dabei genauso zu hören sein wie Akkordeon-Töne. Ein eigenes Christkindl wird den Zeller Kindern am Tag zu Heiligabend (11 Uhr) Geschichten vorlesen.

Mitten im Zentrum von Saalfelden, am Rathausplatz, stehen auch heuer wieder mehrere Stände aus Holz, wo sich Besucher bei Glühwein und Co. an einem Feuer aufwärmen können. Auch eine Pferdekutsche dreht wieder ihre Runden.

Kinderaugen werden am Mittersiller Nationalpark-Adventmarkt leuchten: Dort steht ein Postkasterl für das Christkind. Die Briefe mit Wünschen werden den Eltern weitergeleitet. Zudem locken dort „lebende Handwerkstätten“.

Als Wallfahrts-Adventmarkt bezeichnen die Einheimischen in Maria Alm ihren Adventmarkt. Neben Turmbläsern und Fackelwanderungen werden auch Konzerte angeboten. Zudem kommt der Erlös bedürftigen Kindern zugute.