Angriff auf Moschee
Bewaffnete entführten mehrere Gläubige in Nigeria
Bewaffnete haben eine Moschee im westafrikanischen Nigeria angegriffen und 19 muslimische Gläubige entführt. Sechs Gekidnappte konnten laut Angaben der Polizei befreit werden - 13 Menschen werden noch als Geiseln gehalten.
Der Imam und ein weiterer Mensch seien verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein örtlicher Polizeisprecher aus dem nördlichen Bundesstaat Katsina am Sonntag. Sechs Gläubige konnten demnach befreit werden, die 13 anderen Entführten würden von den Angreifern als Geiseln gehalten. Die Polizei versuche, auch die restlichen Entführten zu befreien.
„Banditen“ im Nordwesten und Zentrum unterwegs
Im Nordwesten und Zentrum Nigerias sind zahlreiche kriminelle Banden aktiv, die als „Banditen“ bezeichnet werden. Sie greifen Dörfer an, plündern sie und töten Einwohner. Außerdem versuchen die Banden, durch Entführungen Lösegeld zu erpressen. Die Banden attackieren in der Regel Schulen und Reisende.
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