England ist dem Ziel, den Fußball nach 56 Jahren wieder „nach Hause“ zu bringen, ein Stück näher gekommen. Ein Mann stellte beim 3:0-Erfolg im WM-Achtelfinale gegen Senegal sogar Torschütze Harry Kane, den auffälligen Phil Foden und den starken Bukayo Saka in den Schatten. Der erst 19-jährige Jude Bellingham blühte in der Rolle des Spielmachers richtig auf.
Der BVB-Jungstar eroberte früh Bälle, setzte zu Dribblings an und überzeugte durch kongeniale Pässe. Nach dem Spiel überschütteten ihn seine Mitspieler mit Lob. „Er ist einer der besten Youngsters. Er ist ein fantastischer Spieler und hat alles, was es braucht“, sagte Kane. Foden setzte sogar noch einen drauf: „Ich denke, er kann der beste Mittelfeldspieler der Welt werden.“
Vor allem in der Anfangsphase, als Senegal das Spielgeschehen über weite Strecken bestimmte, war Bellingham der mit Abstand auffälligste Engländer.
England blieb auch im 21. Vergleich mit afrikanischen Teams ungeschlagen und ist dank des Erfolgs das einzige europäische Team, das bei der WM 2018, EM 2021 und WM 2022 mindestens das Viertelfinale erreichte - bei den vergangenen beiden Turnieren gelang dann auch der Sprung ins Halbfinale.
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