Das WM-Aus in der Gruppenphase war zu viel, Oliver Bierhoff und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verständigten sich darauf, den Vertrag des bisherigen Geschäftsführers vorzeitig aufzulösen.
Bierhoff war 18 Jahre lang DFB-Teammanager - mit dem WM-Titel 2014 als großem Höhepunkt. Einige Entscheidungen hätten sich nicht als die richtigen erwiesen, dafür übernähme er die Verantwortung, erklärte der frühere Mittelstürmer u.a. von Austria Salzburg in einer persönlichen Erklärung.
Bierhoff: „Mein Wirken war stets getrieben von der Überzeugung, mein Bestes für den DFB und die Nationalmannschaften zu geben. Umso mehr schmerzt mich das Abschneiden der Männer Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften in Russland und Katar. Ich gehe deshalb auch nicht ohne die nötige Selbstkritik. In den vergangenen vier Jahren haben wir es nicht geschafft, an frühere Erfolge anzuknüpfen und den Fans wieder Grund zum Jubeln zu geben. Einige Entscheidungen, von denen wir überzeugt waren, haben sich nicht als die richtigen erwiesen. Das bedauert niemand mehr als ich. Dafür übernehme ich die Verantwortung.“
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