Ein Mann ist Dienstagfrüh aus einer römischen Ausgrabung am Michaelerplatz zwischen den Ruinen in der Wiener Innenstadt geborgen worden.
Nach einem Notruf durch einen Zeugen rückten Berufsfeuerwehr und Berufsrettung kurz nach 5 Uhr zu der Sehenswürdigkeit aus. Ein Feuerwehrmann stieg per Flaschenzug und einer Drehleiter zu dem Mann hinunter, der rund fünf Meter tief in den Ruinen lag.
Mann war ansprechbar
Derzeit ist unklar, ob der Mann in die halbhohe Mauer einer umfriedeten Ausgrabung klettern wollte oder aus einem anderen Grund abgestürzt war. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Mann ansprechbar. Die Einsatzkräfte konnten jedoch aufgrund einer Sprachbarriere nicht herausfinden, wie es zu dem Unfall gekommen ist.
Der etwa 50-Jährige „hatte sich beim Sturz die Hüfte geprellt“, sagte ein Sprecher der Berufsrettung. Weitere medizinische Versorgung habe er aber abgelehnt.
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