Als ein 23-Jähriger wegen einer Stichverletzung in einem Krankenhaus behandelt werden musste, stellte sich kurze Zeit später heraus, dass das Opfer ein flüchtiger Strafhäftling war.
Die Spitalsmitarbeiter hatten die Polizei alarmiert, da sie den Verdacht auf Fremdverschulden äußerten. Das Opfer gab bei der Befragung an, dass es in einer Wohnung in Wien-Meidling zu einem Streit zwischen einem unbekannten Täter und dem 23-Jährigen gekommen war. Dabei soll er mit einem Messer attackiert worden sein.
Unbekannter auf der Flucht
Kurz darauf führte die Polizei eine Hausdurchsuchung in der Wohnung durch und konnte mögliche Spuren des Tatverdächtigen sichern. Der Unbekannte ist weiterhin flüchtig. Als wäre das nicht schon genug, stellten die Beamten auch noch fest, dass es sich bei dem Opfer um einen flüchtigen Strafhäftling handelte. Er wurde nach der medizinischen Versorgung in die Justizanstalt zurückgebracht.
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