Max Franz spricht heute über seine Pläne und seinen Horror-Sturz. Einen Rücktritt wird es jedenfalls nicht geben.
Nach seinem Horror-Sturz am 13. November beim Training in Colorado hat Max Franz für heute im UKH Graz eine Pressekonferenz einberufen. Da schrillen bei vielen österreichischen Ski-Fans die Alarmglocken: Tritt Max heute zurück? Nein! Denn das Kämpferherz des 33-jährigen Kärntners schlägt auch nach dem fatalen Crash vor knapp einem Monat noch.
Die Schweiz führt 5:0
„Max ist eine Kämpfernatur“, sagt auch sein Onkel Werner Franz. „Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, dass er zurückkommen kann, wird Max sie nützen!“ Deshalb wird es heute von Max und den Ärzten ein Update über den Verlauf der Operationen und Behandlungen (Max brach sich ja u. a. beide Beine) geben, Franz wird über die nächsten Schritte und Pläne berichten.
Seine Speed-Kollegen sind von der Übersee-Tournee wieder daheim, haben bis zu den Gröden-Klassikern ein paar Tage Rennpause. Denn am kommenden Wochenende sind die Techniker dran: die Herren in Val d’Isère, die Damen in Sestriere. Aktuell liegt Nationencup-Titelverteidiger Österreich nach zwölf gefahrenen Weltcup-Rennen satte 240 Punkte hinter dem Erzrivalen Schweiz. Der gemessen an Saisonsiegen 5:0 führt. „Das ist noch überhaupt kein Grund zur Sorge“, sagt Patrick Ortlieb, Präsidiumsmitglied und Finanzreferent im ÖSV. „Wir werden sicher nicht wie bei einer Fußball-Mannschaft gleich alles infrage stellen.“
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