Ski-Ass Elisabeth Kappaurer fuhr im zweiten Europacup-Riesentorlauf in Zinal (Sz) auf den dritten Platz. Für die 28-jährige Bezauerin war es der erste Stockerlplatz seit ihrem Comeback nach der langen Verletzungspause.
„Man merkt einfach, wie viel Freude es ihr wieder macht, jetzt wo sie ohne Schmerzen Skifahren kann“, sagte Elisabeth Kappaurers ÖSV-Gruppentrainer Charly Pichler, nachdem sein Schützling beim zweiten Europacup-Riesentorlauf in Zinal (Sz) als Dritte sensationell aufs Podium gerast war.
Für die Bezauerin, die sich mit der zweitbesten Zeit im Finaldurchgang noch von Rang 20 zur Halbzeit auf Platz drei nach vorne schieben konnte, war es der insgesamt fünfte Stockerlplatz ihrer Karriere - allerdings der erste, seit ihrem Comeback. Und nach dem Sieg beim FIS-Riesentorlauf in Hippach am vergangenen Freitag sowie Rang sechs im ersten Zinal-„Riesen“ am Montag der nächste Beweis für ihre ansteigende Form.
„Lisi hat schon beim Training in Copper Mountain aufgezeigt. Leider ist sie beim Rennen in Killington ausgefallen“, verriet Pichler. „Die aktuellen Ergebnisse tun ihr und ihrem Selbstvertrauen im Hinblick auf den Weltcup-Riesentorlauf am Samstag in Sestriere aber auf jeden Fall sehr gut!“
Das bestätigt auch die 28-Jährige selbst, die mit ihren ÖSV-Teamkolleginnen Nina Astner und Elisa Mörzinger die vergangene Nacht noch im Wallis verbrachte, wo das Trio heute einen weiteren Trainingstag einlegt, ehe es am Donnerstag weiter nach Italien geht.
„Damit, dass es gleich zu Saisonbeginn so gut aufgeht, habe ich nicht gerechnet“, gesteht die Head-Pilotin. „Wenn ich so weitertrainieren kann und mich auch bei den kommenden Rennen so weiterentwickle wie bisher in dieser Saison, traue ich es mir schon zu, wieder dort hinzukommen, wo ich vor meinen Verletzungen war.“
Da hatte es die Bregenzerwälderin auf sieben Top-15-Resultate gebracht - mit Tendenz nach oben.
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