Die aktuelle Erkältungswelle mit unter anderem Influenza- und RSV-Infektionen ist zwar auch an der Innsbrucker Kinderklinik zu spüren, von einer prekären Situation ist man aber weit entfernt. „Es ist viel los. Wir sind gut gefüllt. Aber es gibt noch genügend Kapazitäten“, erklärt tirol kliniken-Sprecher Johannes Schwamberger.
Auffallend sei die Zahl der erkrankten Kleinkinder, die sich aus einer „Kumulation“ der verschiedenen Virusinfektionen bzw. Erkrankungen ergebe. Es komme auch vor, dass Kleinkinder stationär aufgenommen und mitunter sogar intensivmedizinisch behandelt werden müssen, so der Sprecher der tirol kliniken, zu denen die Krankenanstalten in Innsbruck, Hall in Tirol, Natters und Zirl gehören, zu APA. Insgesamt könne die Belegung in den Spitälern aber nicht mit den vergangenen Höhepunkten der Corona-Wellen verglichen werden.
Keine exorbitanten Ausfälle bei Mitarbeitern
Unter den Mitarbeitern gebe es natürlich auch einige Erkrankte, von flächendeckenden oder exorbitanten Ausfällen könne man aber keineswegs sprechen. Was sich seit Corona jedenfalls geändert habe, sei, dass sich Mitarbeiter, sobald sie sich krank fühlen, eher zu Hause bleiben als zuvor, erklärte Schwamberger.
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