Tragischer Wintersportunfall am Mittwochnachmittag im Skigebiet von Mayrhofen im Tiroler Zillertal: Wie die Bergbahnen berichteten, prallte eine Snowboarderin (29) in ein Pistengerät und starb. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist vorerst noch nicht geklärt.
„Wir sind zutiefst erschüttert über diesen Vorfall“, reagierten die Verantwortlichen der Mayrhofner Bergbahnen in einer ersten Stellungnahme. Noch muss die genaue Unfallursache von der Alpinpolizei erhoben werden.
Verletzungen waren zu schwer
Als erste Information gaben die Bergbahnen bekannt, dass die Snowboarderin aus Deutschland gegen 14.45 Uhr im oberen Bereich der Piste 11 zwischen Schwendau und Mayrhofen unterwegs war und dabei mit einem entgegenkommenden Pistengerät kollidierte. Die Verunglückte wurde an Ort und Stelle erstversorgt. Die Reanimationsversuche des verständigten Notarztes blieben allerdings erfolglos. Die Snowboarderin verstarb noch an der Unfallstelle.
Auf einer Seehöhe von 2002 Metern kam es aus bisher unbekannter Ursache zu der Kollision zwischen der Snowboarderin und dem Pistengerät, wodurch die Frau teilweise unter das Pistengerät geriet und dabei schwere Kopfverletzungen erlitt.
Die Polizei
Nach der Kollision war die junge Frau „teilweise unter das Pistengerät“ geraten, berichtete die Polizei. Dabei habe sie schwerste Kopfverletzungen erlitten.
Lebensgefährte unter Schock
Der Begleiter der Wintersportlerin, ihr Lebensgefährte, steht unter Schock und musste von einem Kriseninterventionsteam betreut werden. Weitere Erhebungen sind im Gange.
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